63 Die Männer aber, die Jesus festhielten, verspotteten und misshandelten ihn; 64 und nachdem sie ihn verhüllt hatten, schlugen sie ihn ins Angesicht und fragten ihn und sprachen: Weissage uns, wer ist“s, der dich geschlagen hat? 65 Und viele andere Lästerungen sprachen sie gegen ihn aus. (Lukas 22:63-65)
Die Passion (das Leiden) Christi gehört zu den dunkelsten Kapitel in der Menschheitsgeschichte. Jesus konnte nichts böses nachgesagt werden, er tat allen Menschen gutes, heilte und spendete Trost. Und nun muss er eine solche Erniedrigung von den Menschen entgegennehmen, welche ja in ihm erschaffen worden sind (siehe dazu Kolosser 1:15-16).
All dies wurde mehr als 700 Jahre im voraus durch Jesaja vorausgesagt. Seit den Funden von Qumram wissen wir heute mit aboluter Gewissheit, dass diese Worte genau so geschrieben waren, bevor Jesus auf dieser Erde war. Wir lesen in Jesaja 53:7: „Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf, wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer und seinen Mund nicht auftut.“
Jesus Christus hat dies stumm über sich ergehen lassen, weil Er das Heil und die Erlösung von Dir und mir vor sich sah (siehe dazu Hebräer 12:1-3). Es musste so geschehen, damit für die Sünde der Preis bezahlt werden konnte. Wie zeigen wir Ihm gegenüber unsere Dankbarkeit, für all das, was Er für uns getan hat?
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